Der 1. FC Mülheim, Fatihspor und der TuSpo Saarn haben als erste drei Teams das Ticket für die Finalrunde gelöst. Während das Weiterkommen des B-Ligisten Fatihspor eine kleine Überraschung war, rettete sich der Vorjahresdritte aus Saarn nur hauchdünn mit einem Tor Vorsprung in die nächste Runde.
A-Kreisligist 1. FC Mülheim stellte unter Beweis, dass mit ihm in der Halle immer zu rechnen ist. Mit Siegen über Fatihspor (2:0) und Union 09 (4:1) stellte das Team von Trainer Toni Collura die Weichen früh auf Weiterkommen. Nach dem 2:2 gegen den Ligakonkurrenten TuSpo Saarn war für die Styrumer endgültig alles klar. Ebenso für Fatihspor. Das Team aus der Kreisliga B ist mit einigen guten, erfahrenen Spielern ausgestattet. Nach der Auftaktniederlage gegen die "Löwen" sammelte der B-Ligist aus den weiteren drei Spielen sieben Punkte ein. Damit ist Fatihspor bei der Endrunde mit dabei. Für den TuSpo Saarn war jenes 2:2 gegen den 1. FC Mülheim das dritte Unentschieden im vierten Spiel. Nach dem Auftaktsieg über den Dümptener TV konnte das Team von Trainer Thomas Stedter nicht mehr gewinnen. Vor allem das torlose Remis gegen B-Ligist Union 09 war aus Saarner Sicht enttäuschend. Auch gegen Fatihspor gab es nur ein 1:1. Daher mussten die TuSpo-Spieler auch im letzten Spiel der ersten Vorrundengruppe noch ganz genau hinschauen. Sollte nämlich der Dümptener TV den bereits qualifizierten 1. FC Mülheim mit zwei Toren Vorsprung schlagen, wäre Saarn als Gesamtdritter des Vorjahres ausgeschieden. Erst sah alles gut aus für den TuSpo - der 1. FC führte mit 2:0. Doch plötzlich drehte der DTV aus. Er glich zum 2:2 aus, schluckte noch ein Gegentor zum 2:3, um dann selbst mit 4:3 in Führung zu gehen. Ein Tor fehlte jetzt. Doch Thimo Warnke glich zum 4:4 aus und rettete damit wohl den TuSpo Saarn in die Finalrunde. Das 5:4 reichte Dümpten nicht mehr, obwohl das Team in einem Spiel so viele Tore geschossen hatte wie Saarn am gesamten Abend.
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Die Gruppen der 47. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den MWB-Cup wurden auch in diesem Jahr wieder bei der Gruppenpräsentation des NRW-Traditionsmasters live ausgelost. Der prominente Gast war diesmal der frühere DFL-Geschäftsführer und Manager verschiedener Bundesligaklubs, Andreas Rettig. Er legte war einen sympathischen Auftritt hin und ließ sich voll auf die Veranstaltung ein, doch mit seiner Rolle als Losfee wird der ein oder andere Verein nicht ganz so zufrieden gewesen sein.
Im Vorfeld durfte schon spekuliert werden. Durch seinen Umbruch im vergangenen Winter war der VfB Speldorf bei der letzten Auflage nicht ins Finale gekommen, Blau-Weiß Mintard war im Neunmeterschießen um Platz drei gescheitert. Beide Landesligisten nicht gesetzt? Die Chance, dass sie einem der beiden gesetzten Bezirksligisten zugelost würden, stand ja ohnehin 2:1. Aber was ist, wenn sie auch noch beide aufeinandertreffen? Bingo. Dem Vorjahresvizemeister MSV 07 wurden Speldorf und Mintard sowie als Krönung auch noch der verbliebene Bezirksligist SV Rot-Weiß zugelost. Superlative sind ja immer so eine Sache, aber das ist eine Hammergruppe! Der Vorjahresdritte TuSpo Saarn geht damit zunächst allen klassenhöheren Teams aus dem Weg. Der A-Ligist trifft auf seinen Ligakonkurrenten 1. FC Mülheim sowie auf die B-Ligisten Fatihspor, Dümptener TV und TuS Union 09. Titelverteidiger MFC 97 ist in seiner Gruppe ebenfalls Favorit. Seine Herausforderer sind die A-Ligisten SV Heißen und SC Croatia sowie die B-Liga-Vertreter TSV Heimaterde und SV Raadt. Kommentar zur Auslosung aus der WAZ Mülheim. Der Verband Mülheimer Fußballvereine wird auch in den kommenden drei Jahren vom bisherigen Vorstandsteam geführt. Bei der Mitgliederversammlung im Klubhaus des SV Heißen wurden Peter Hein (1. Vorsitzender), Ulrich Pütz (2. Vorsitzender), Gisela Schmitz (Geschäftsführerin) und Martin Kadzioch (Kassierer) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Die Kasse wird im kommenden Jahr von Achim Zahn (TSV Heimaterde) und Gunther Schenda (VfB Speldorf) geprüft..
Der Vorstand benannte darüber hinaus drei Beisitzer, die das Führungsgremium in seiner Arbeit unterstützen sollen. Dies sind Nils Wille (Dümptener TV), Stefan Oppenberg (SV Raadt) und Günther Ruhs (Mülheimer SV 07). Der Fußballverband Niederrhein trägt zum zweiten Mal einen Verbandspokal-Wettbewerb für Ü32-Mannschaften aus. Mülheim wird durch den TuS Union 09 vertreten, der es durch einen 3:1 (1:1) über den Düsseldorfer SV 04 ins Viertelfinale geschafft hat. Dabei verpasste Union die Anfangsphase und lag früh mit 0:1 zurück. Die Gastgeber wurden mit zunehmender Zeit aber besser und belohnten sich mit dem Ausgleich durch Arne Janssen. Union blieb nach der Pause am Drücker und nutzte ein Missverständnis des Gegners aus: Kai Hübner schlenzte den Ball aus der Distanz zur Führung ins Tor. Düsseldorfer musste nun offensiver werden, ohne wirklich große Gefahr auszustrahlen. Für Union ergaben sich aber Konterchancen, von denen Marc Kuballa eine zum 3:1-Endstand nutzte. In der Runde der letzten Acht trifft Union am Montag, 18. November, um 20 Uhr auswärts auf den SV Union Velbert. Der Titelverteidiger SuS Niederbonsfeld ist nicht im Wettbewerb, wohl aber der Vorjahresfinalist Arminia Klosterhardt. Im vergangenen Jahr nahmen die "Oldie"-Fußballer des VfB Speldorf bereits am DFB-Ü40-Cup in Berlin statt. Die Veranstaltung erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird zunehmend professioneller. Im letzten Jahr traf der VfB unter anderem auf den FC Bayern München.
In diesem Jahr hat es mit der Qualifikation nicht geklappt, dafür sind die Speldorfer im kommenden Jahr wieder dabei. Sie qualifizierten sich jetzt über die Westdeutsche Meisterschaft. An der Duisburger Sportschule Wedau musste sich der VfB nur Bayern Leverkusen geschlagen geben, welche den Wettbewerb offensichtlich für sich entdeckt haben. Der DFB-Ü40-Cup, so etwas wie die deutsche Meisterschaft der Senioren, steigt Mitte September 2020 in Berlin. Zwei heiße Tage erlebten alle Beteiligten bei den Endspielen um den "Medl-Cup". Das bezieht sich weniger auf die Spiele beim "Tag des Jugendfußballs" - ohne deren Qualität in Abrede stellen zu wollen - sondern auf das Wetter. Es war wirklich unfassbar warum auf und rund um die Sportanlage an der Hardenbergstraße in Heißen. Dorthin waren die Spiele kurzfristig verlegt worden, weil die Anlage in Saarn aufgrund des Eichenprozessionsspinners kurzfristig gesperrt worden war. Fünf verschiedene Vereine konnten sich in den Wettbewerben der Jungen in die Siegerliste eintragen. Die Königsklasse, das A-Junioren-Endspiel, gewann erneut der VfB Speldorf in der Neuauflage des Vorjahresendspiels gegen Blau-Weiß Mintard. In den weiteren Klassen holten sich der SC Croatia (B-Junioren), der TuS Union 09 (C-Junioren), der Dümptener Turnverein (D-Junioren) und der TuSpo Saarn (E-Junioren) die Stadtpokale. Bei den Mädchen gab es nur drei Wettbewerbe, da bei den C-Juniorinnen lediglich ein Testspiel ausgetragen wurde. Bei den B- und D-Junioren triumphierte jeweils Blau-Weiß Mintard, während sich in der U11-Klasse die Mannschaft des TSV Heimaterde den Pokal sicherte. Ab dieser Saison heißt die Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft "MWB-Cup". Wir freuen uns, dass die Wohnungsbaugenossenschaft für drei Jahre die Namensrechte übernommen hat.
Hier ist die komplette Pressemitteilung: Der Ball kann weiter rollen, denn mit der Mülheimer Wohnungsbaugenossenschaft (Mülheimer Wohnungsbau) haben die Fußballvereine der Stadt einen neuen Hauptsponsor für ihr renommiertes Hallenturnier, die Mülheimer Fußballstadtmeisterschaft, gewonnen. Wenn es draußen schmuddelig und kalt wird, dann kommen sie nach Mülheim an der Ruhr: 14 Vereine beteiligen sich Jahr für Jahr an der Stadtmeisterschaft in der innogy-Sporthalle. Das Sportspektakel besteht aus zwei Vorrundentagen und dem Höhepunkt der Endrunde. „Das Turnier ist Jahr für Jahr ein großer Spaß“, sagt Peter Hein, Leiter der Fachschaft Fußball beim Mülheimer Sportbund und Vorsitzender des Verbandes Mülheimer Fußballvereine. „Es ist der Höhepunkt des Fußballs in jedem Jahr. Viele Fußballbegeisterte, ehemalige Fußballer und Mitglieder der Vereine treffen sich und unterstützen Ihren Verein. Wir sind sehr Dankbar für diese Unterstützung der Wohnungsbaugenossenschaft, denn sie sichert die Ausrichtung dieser Fußballstadtmeisterschaft für die nächsten Jahre.“ Der neue Sponsor will sich langfristig engagieren: MWB wird das Turnier in den Jahren 2019, 2020 und 2021 mittragen – also die 47, 48 und 49 Fußballstadtmeisterschaft maßgeblich unterstützen. Der MWB-Vorstandsvorsitzende Frank Esser sagt: „Fußball bringt Menschen zusammen, und auch viele unserer Genossenschaftsmitglieder fiebern hier immer kräftig mit. Wir freuen uns, dass wir die Statdmeisterschaft – oder nun eben den ‚MWB-Cup‘ – unterstützen können.“ Über MWB: Die Mülheimer Wohnungsbau eG (MWB) engagiert sich seit 1898 in Mülheim an der Ruhr und Umgebung für bezahlbares Wohnen und für lebenswerte Wohn- und Stadtquartiere. Heute ist sie nicht nur Wohnungsbaugenossenschaft, sondern darüber hinaus auch Immobiliendienstleister. Das Kerngeschäft besteht aus der Vermietung von über 5.000 eigenen Wohnungen und Gewerbeimmobilien. Die mehr als 9.000 Mitglieder der Genossenschaft sind Miteigentümer des Unternehmens. MWB verwaltet zudem über 2.300 Wohnungen anderer Eigentümer. Die Genossenschaft plant und baut Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser sowie Großprojekte für institutionelle Auftraggeber. Das MWB-Geschäftsmodell setzt auf Nachhaltigkeit: Die erwirtschaftete Rendite wird neu investiert und gewährleistet bezahlbare Mieten sowie die kontinuierliche Modernisierung der Wohnungsbestände. Sie träumten vom Einzug in den DFB-Pokal, doch sie wurden unsanft aus den Träumen gerissen. Zum dritten Mal haben die Fußballerinnen des SV Heißen das Endspiel um den ARAG-Niederrheinpokal verloren. Beim 1. FC Mönchengladbach musste sich die Elf von Trainer Arnd Popiecz mit 1:5 (0:1) geschlagen geben.
Dabei machte die mittlerweile in die USA gewechselte Stürmerin Lidia Nduka mit drei Treffern den Unterschied aus. Für Heißen traf Meike Lustgart erst in der 75. Minute zum zwischenzeitlichen 1:3 aus SVH-Sicht. Vier Minuten später stellte Nduka den alten Abstand wieder her. Kurz vor Schluss erzielte sie dann auch den Treffer zum Endstand. Wenige Tage später gewann Heißen im Elfmeterschießen gegen Gelb-Weiß Hamborn immerhin den Kreispokal und darf damit auch in der kommenden Saison wieder im Niederrheinpokal an den Start gehen. Nach nur einem Jahr ist das Futsal-Team des PCF Mülheim wieder aus der höchsten deutschen Spielklasse, der Futsal-Liga West, abgestiegen. Während die Mülheimer um Trainer Ioannis Karamitsos das letzte Saisonspiel bei Holzpfosten Schwerte verlor, zog Konkurrent UFC Münster in der Tabelle noch vorbei.
Aufgrund einer starken Premierensaison hätten die Mülheimer den Abstieg nicht verdient gehabt. Die Liga war aber so ausgeglichen, dass am Ende nicht reichte. Nun werden die Hallenkicker versuchen, in der kommenden Saison in der Niederrheinliga den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Zum ersten Mal seit 2010 heißt der Hallenfußball-Stadtmeister der Alten Herren wieder Blau-Weiß Mintard. In acht Turnierspielen blieben die Blau-Weißen ungeschlagen. Im Finale gegen den TuS Union 09 musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen. Am Ende gewann Mintard mit 4:3. Unser Debütant bei der Meisterschaft der Alten Herren, der PCF Mülheim, belegte den dritten Platz vor dem Mülheimer FC 97.
Zwei Tage lang kickten die Mülheimer Oldies in der Harbecke-Sporthalle. Trotz des guten Wetters kamen auch einige Zuschauer in die Saarner Halle und erlebten noch das ein oder andere Kabinettstückchen der Alten Herren, etwa von Sebastian Pick (MSV 07), der den Ball mal eben mit einem Seitfallzieher in den Winkel donnerte. Der ein odere andere lockere Spruch gehört zu einem Turnier der Alten Herren dazu. Für die reibungslose Versorgung mit fester und vor allem flüssiger Nahrung sorgte die Mülheimer Schiedsrichtervereinigung, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Am Samstag gingen insgesamt 13 Mannschaften auf Torejagd. Fünf von ihnen schieden leider schon nach dem ersten Tag aus, darunter auch der MSV 07, Stadtmeister von 2009, und der oft hoch gehandelte SV Rot-Weiß. Gruppensieger der Vorrunden waren der SC Croatia, der TuSpo Saarn und Blau-Weiß Mintard. Die beiden erstgenannten Teams hatten mit Kampf um den Titel am zweiten Tag allerdings nichts mehr zu tun. Croatia holte lediglich zwei Punkte und musste sich Mintard und dem MFC 97 beugen. Saarn wurde ebenfalls Gruppenletzter. Hier lagen am Ende drei Teams mit sechs Punkten gleichauf. Im letzten Spiel überflügelte der PCF Mülheim noch den TSV Heimaterde und folgte Union 09 ins Halbfinale. Ab diesem Zeitpunkt wurden alle Spiele im Neunmeterschießen entschieden. Blau-Weiß Mintard und der Primero Club trennten sich torlos, dem PCF gelang auch im Shoot-Out kein Treffer - 1:0 für Mintard. Im zweiten Semifinale fiel auf beiden Seiten ein Treffer, doch auch zwischen Union und dem MFC musste die Entscheidung vom Punkt aus fallen. Mit 2:1 behielt Union die Oberhand. Das Spiel um Platz drei war von vornherein als Neunmeterschießen vorgesehen. Diesmal gelang dem PCF ein 3:1-Erfolg und er sicherte sich die "Bronzemedaille". Im Endspiel hatte Union 09 die besseren Chancen. Einmal sprang der Ball vom Innenpfosten wieder raus. Das Glück war am Ende Blau-Weiß Mintard hold. Beim Stand von 1:1 ging es wieder an den Punkt, diesmal fielen die meisten Treffer und am Ende hieß der Sieger: Mintard! |
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Juli 2021
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