Der Corona-Lockdown wurde am Dienstag durch die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten bis Ende Januar verlängert. Erwartungsgemäß kann damit der letzte vom Fußballverband vorgesehene Termin für einen Neustart der Saison (23./24. Januar) nicht gehalten werden.
Durch die immer länger werdende Pause wird aber auch eine entsprechend längere zweite Vorbereitung notwendig. Ein Zeitraum von nur zwei Wochen ist kaum mehr realistisch. Daher gehen viele im Verband von einem Neustart nicht vor März aus. Der Zeitplan wird vor allem für die Oberliga zunehmend zum Dilemma, weil selbst die Austragung einer kompletten Hinrunde bei 23 Mannschaften immer schwieriger wird. Der Verband hatte sich vor der Saison dazu verpflichtet, dass bis zum 30. Juni mindestens 50 Prozent der Partien gespielt sein müssen, um eine Wertung erlangen zu können. In den Landes- und Bezirksligen ist bei maximal 15 Teams sogar noch eine komplette Saison drin - bei einem späteren Starttermin aber zumindest ohne Probleme eine fertige Hinrunde. Wenn die Saison fortgesetzt werden sollte, dann aber in jedem Fall zuerst mit den Partien, die im November nicht stattfinden konnten - also weiter chronologisch im Spielplan.
0 Kommentare
Mittlerweile hatten wohl nur noch die allerkühnsten Optimisten an eine Rückkehr zum Spielbetrieb noch in diesem Jahr geglaubt. Nun schiebt der Fußballverband Niederrhein auch ihnen einen Riegel vor. Die bislang bis zum 30. November geltende Saisonunterbrechung wird bis mindestens zum Wochenende 23./24. Januar verlängert.
Der FVN war dabei dem Vorbild seines Nachbarverbandes aus Westfalen gefolgt. Für die Zeit rund um Weihnachten und den Jahreswechsel hatten sich die Vereine dringend Planungssicherheit gewünscht, zumal eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs eines organisatorischen Vorlaufs bedarf. Die Ende Oktober und Anfang November abgesetzten Spieltage sollen ab dem 23./24. Januar chronologisch nachgeholt werden. Der Fußball-Spielbetrieb wird im gesamten Niederrheinverband bis zum 30. November ausgesetzt. Damit folgt der FVN den Beschlüssen von Bund und Ländern aufgrund der aktuellen Corona-Lage.
Die Beschlüsse umfassen auch „eine Schließung der öffentlichen und privaten Sportanlagen für den Freizeit- und Amateursportbetrieb“, von denen nur der Individualsport ausgenommen ist. Spiele und Training für Fußballmannschaften werden dann vorerst nicht möglich sein. In Kraft tritt die Regelung am 2. November bis Ende des Monats. Am Wochenende um Allerheiligen ist der Spielbetrieb ohnehin ausgedünnt, einzelne Nachhol- und Pokalspiele dürfen aber noch stattfinden. Zumindest auf Verbandsebene oder in anderen Kreisen. Denn der hiesige Fußballkreis Duisburg/Mülheim/Dinslaken hat den Spielbetrieb bereits für dieses Wochenende eingestellt. Die Vereine in der Fachschaft Fußball haben sich einstimmig für eine Absage der 48. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den MWB-Cup ausgesprochen.
Da bis zum 31. Dezember Großveranstaltungen mit bis zu 1000 Zuschauern untersagt sind, war ohnehin unklar in welchem Rahmen die ersten Turnierrunden hätten stattfinden können. Mit deutlich weniger Zuschauern ist der Wettbewerb weder standesgemäß noch wirtschaftlich. Auch das Traditionsmasters, mit dessen Veranstalter sich der Verband Mülheimer Fußballvereine in den Jahren zuvor die Kosten für den Kunstrasen geteilt hatte, ist schon vor einem Monat abgesagt worden. Durch die Absage bleibt der Mülheimer FC 97 nach zwei Stadtmeisterschaften noch für mindestens ein weiteres Jahr amtierender Titelträger. Was sich in den letzten Wochen klar andeutete, wurde vom außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Niederrhein nunmehr beschlossen: die Saison 2019/2020 wird abgebrochen!
Zudem - und auch das schien im Vorfeld klar zu sein - wird es mit dem Ende dieser Spielzeit keine Absteiger geben. Die Aufstiegsregelung sieht wie folgt aus: Alle Mannschaften auf aufstiegsberechtigten Tabellenplätzen steigen auf. Ermittelt werden die Aufsteiger durch den Tabellenstand vom 13. März. Sollte der Tabelle dabei nicht dieselbe Anzahl an Spielen zugrunde liegen, wird die Quotientenregelung (Anzahl der Punkte durch ausgetragene und gewertete Spiele) angewendet. Ebenfalls wurde vom FVN beschlossen, dass auch die Tabellenersten nach Abschluss der Hinrunde einbezogen werden, sofern sie nicht schon durch oben genannte Regel ein Aufstiegsrecht erlangen. Die Pokalwettbewerbe bei den Herren und Frauen auf Kreis- und Verbandsebene sollen nach Möglichkeit sportlich zu Beginn der Saison 2020/2021 zu Ende gebracht werden. (Quelle: fvn.de) Damit dürfen wir folgenden Mülheimer Seniorenmannschaften zum Aufstieg gratulieren (in Klammern jeweils die neue Spielklasse): Mülheimer FC 97 (Landesliga) Blau-Weiß Mintard (Frauen-Landesliga) TuSpo Saarn (Bezirksliga) Dümptener TV (Kreisliga A) SV Raadt (Kreisliga A) Fatihspor Mülheim (Kreisliga A) Dümptener TV II (Kreisliga B) SV Rot-Weiß Mülheim III (Kreisliga B) TSV Heimaterde III (Kreisliga B) SV Heißen V (Kreisliga B) Der deutsche Amateur-Fußball steht auf unbestimmte Zeit still. Die 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) haben sich gemeinsam auf eine Aussetzung des Spiel- und Trainingsbetriebes ab den Regionalligen bis auf Weiteres verständigt. Das teilten die Verbände am Freitag mit.
Darüber hinaus hat der DFB umfassende Änderungen an der Spiel- und Jugendordnung vorgenommen. Unter anderem kann das Saisonende verschoben werden. Alle Infos dazu findet Ihr hier: https://www.dfb.de/.../dfb-beschliesst-umfassende.../ und hier. https://www.dfb.de/.../wechsel-fristen-nachwuchs-die-dfb.../ Aufgrund des Corona-Virus ist der Spielbetrieb seit dem vergangenen Freitag ausgesetzt. Viele Vereine wägen aktuell das Für und Wieder eines Trainingsbetriebs gegeneinander ab. Nun hat die Stadt Mülheim den Klubs in diesem Fall die Entscheidung abgenommen: Denn alle städtischen Sportplätze sind auch für das Training bis zum 19. April gesperrt - analog zum Spielbetrieb.
"Am Niederrhein ruht der Ball vorerst: In enger Abstimmung mit seinen 13 Fußballkreisen hat der Fußballverband Niederrhein entschieden, den gesamten Spielbetrieb im Jugend- und Seniorenbereich mit sofortiger Wirkung einzustellen. Diese Regelung betrifft sämtliche Meisterschafts- und Pokalspiele und gilt bis Sonntag, 19. April." Diese Meldung gab der FVN heute, passenderweise an einem Freitag, dem 13. heraus.
Damit reagiert der Verband auf die jüngste Entwicklung rund um das Thema Coronavirus. Im Männerfußball des FVN betrifft diese Maßnahme alle Partien in der Oberliga, den Landes-, Bezirks- und Kreisligen sowie in den Kreispokal-Wettbewerben. Im Frauenfußball werden sämtliche Partien der Niederrheinliga, der Landes-, Bezirks- und Kreisligen sowie der Kreispokal-Wettbewerbe und des ARAG Niederrheinpokals, so auch das noch ausstehende Viertelfinale SV Hemmerden – SV Budberg, abgesetzt. Im Jugendfußball (Junioren wie Juniorinnen) ist der gesamte Spielbetrieb in der Niederrheinliga, in den Kreisligen, Kreisleistungsklassen und Kreisklassen sowie im Niederrhein- und Kreispokal betroffen. Ebenso abgesetzt werden die Partien der Futsal-Niederrheinliga und der Futsal-Landesliga. Für den Fall, dass Vereine bis zum 19. April eigene Veranstaltungen, z.B. Turniere, veranstalten möchten, bittet der Verband die Vereine, sich diesbezüglich mit den Gesundheitsbehörden vor Ort abzustimmen. (Quelle: fvn.de) Herzlichen Glückwunsch, Rot-Weiß Mülheim! Der Verein von der Bruchstraße feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Beim Empfang im Klubhaus überbrachte unser Fachschaftsleiter Peter Hein die Grüße des Verbandes Mülheimer Fußballvereine und ein kleines Präsent. Am Abend folgte eine große Feier im Atrium.
Unter dem Namen Turn- und Sportvereinigung (TuSpo) Mülheim-Ruhr wurde der Klub im Jahr 1920 gegründet. Zehn Jahre später bekam er seinen heutigen Namen. Wurde zunächst auf dem Kahlenberg und dann auf einem Gelände an der Aktienstraße gespielt, ist die Bruchstraße seit 1924 die Heimat der Rot-Weißen. Mit Hans-Günter Bruns, Willi Landgraf oder Dirk Pusch haben die Rot-Weißen mehrere namhafte Spieler herausgebracht. Bruns schaffte es bis in die Nationalmannschaft, Landgraf wird wohl immer der Rekordspieler der zweiten Bundesliga bleiben. Im Jubiläumsjahr steckt die erste Fußballmannschaft der Rot-Weißen leider mitten im Abstiegskampf in der Bezirksliga. |
Archiv
Januar 2021
Kategorien
Alle
|