Vorrundentag zwei der 46. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft brachte die erste größere Überraschung mit sich. Der B-Kreisligist Dümptener TV steht zum ersten Mal in der Endrunde. Das Team von Trainer Frank Valasek ließ zwei höherklassige Mannscchaften hinter sich. Ein souveräner Durchmarsch mit vier Siegen gelang dem MSV 07, zudem kam der TuSpo Saarn weiter. In der anderen Gruppe landete Speldorf hauchdünn vor Mintard, während der 1. FC Mülheim trotz zweier Siege aus drei Spielen ausschied.
Der DTV drehte gleich im ersten Spiel gegen den SC Croatia einen 0:2-RÜckstand in einen 3:2-Sieg um. Weitere Punkte sammelte der B-Ligist bei den Unentschieden gegen Heißen und Saarn (jeweils 1:1). Geschlagen geben musste sich der vermeintliche Außenseiter nur dem Bezirksligisten MSV 07. Die Mannschaft von Trainer Dirk Roenz gab sich keine Blöße und gewann alle vier Spiele. Dabei kassierte der Spielverein nur drei Gegentreffer. Zwischen MSV und DTV landete am Ende der TuSpo Saarn auf Rang zwei. Die Saarner setzten sich gegen die beiden Ligakonkurrenten Croatia (4:2) und Heißen (2:1) durch. In der anderen Gruppe lief der VfB Speldorf mit mehreren A-Jugendlichen und einer Reihe Spielern aus der Traditionsmannschaft auf. Ausgerechnet einer der "Oldies", nämlich Thorsten Burgsmüller, landete am Ende des Tages auf dem ersten Platz in der Torjägerliste. Starteten die Speldorfer mit zwei 6:0-Siegen über den 1. FC Mülheim und den TSV Heimaterde, gab es beim 1:5 gegen Blau-Weiß Mintard ein böses Erwachen. Ein Tor mehr und die Mintarder hätten den VfB noch von Platz eins verdrängt. Gänzlich schadlos blieben aber auch die Blau-Weißen nicht, denn sie hatten sich zuvor eine 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Mülheim geleistet. Die Löwen hatten nach dem erneuten 3:1 gegen Heimaterde ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto, schieden aber aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses aus.
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Juli 2021
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