Der VfB Speldorf hat den Hattrick geschafft und ist zum dritten Mal hintereinander Mülheimer Stadtmeister im Hallenfußball geworden. Im Finale besiegte der Oberligist den Bezirksligisten SV Rot-Weiß Mülheim vor 1470 Zuschauern in der Innogy-Sporthalle mit 2:1.
Auf seinem Weg wäre der Titelverteidiger aber beinahe ins Straucheln geraten. Das erste Spiel gegen den C-Kreisligisten und Turnier-Neuling Fatihspor endete nur mit einem 4:4-Unentschieden. Trotz des 3:2-Sieges über Mitfavorit Mintard hätte der VfB bei einer Niederlage gegen den 1. FC Mülheim noch ausscheiden können. Das 2:2 brachte schließlich beide Mannschaften ins Halbfinale und kegelte Mintard und Fatihspor raus. Die Meinung, dass Spiel sein eine "Schande von Mülheim gewesen", hat RevierSport allerdings exklusiv. In der anderen Gruppe ging der SV Rot-Weiß unbeirrt seinen Weg. Mit drei Siegen und nur einem Gegentor wurde das Team von der Bruchstraße Gruppensieger. Ihm folgte der MSV 07 mit zwei Siegen. Die beiden A-Ligisten SV Heißen und SC Croatia blieben auf der Strecke. Dass das erste Halbfinale eine enge Kiste war, werden viele mit dem Blick auf das Endergebnis nicht verstehen. Allerdings war der MSV 07 dem VfB Speldorf lange ebenbürtig. Erst als die Moral der "07er" gebrochen war, zogen die Speldorfer noch unaufhaltsam auf 7:2 davon. Keinen Sieger fand hingegen das zweite Spiel in der Vorschlussrunde. Im Neunmeterschießen zog der SV Rot-Weiß gegen den 1. FC Mülheim ins Endspiel ein. Die Löwen mussten gleich noch einmal ions Neunmeterschießen, denn der dritte Platz wird traditionell nur im Shoot-Out ermittelt. Wieder hatten die Styrumer kein Glück: sie unterlagen dem MSV 07 mit 1:3. Das Endspiel war eine spannende Angelegenheit, der VfB nutzte aber seine Cleverness, um als knapper 2:1-Sieger vom Platz zu gehen.
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Juli 2021
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