In Berlin hatte der VfB Speldorf die Chance, Deutscher Meister zu werden - bei den Ü40-Oldies. Als westdeutscher Meister duellierten sich die Mülheimer mit ehemaligen Bundesligaspielern. Den SV Hermersberg und den FC Grün-Weiß Piesteritz schlugen die Speldorfer jeweils mit 1:0, dem SC Victoria Hamburg (mit Marius Ebbers und Vahid Hashemian) unterlagen sie mit 0:1. Ausgerechnet im Spiel gegen den FC Bayern benötigten sie noch einen Punkt zum Erreichen des Halbfinals. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage. In der Endabrechnung landete der VfB immerhin auf dem fünften Platz. Meister wurde Blau-Weiß 90 Berlin. (Foto: VfB Speldorf)
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Zwei heiße Tage erlebte die Fachschaft Jugendfußball beim "Tag des Mülheimer Jugendfußballs" auf der Anlage des SV Raadt an der Zeppelinstraße. Dies lag nicht nur an den spannenden Endspielen um den "Medl-Cup", sondern vor allem an der Sonne, die den Fußballerinnen und Fußballern kräftig zu schaffen machte.
Die erfolgreichsten Vereine waren der SC Croatia und Blau-Weiß Mintard, die bei jeweils zwei Endspielteilnahmen zweimal den Pokal holten. Der SC gewann bei den B- und C-Junioren, Mintard bei den B- und C-Juniorinnen. In der "Königsklasse" des Jugendfußballs, der A-Jugend, triumphierte am Ende der VfB Speldorf. Der Leistungsklassen-Dritte schlug Blau-Weiß Mintard durch ein Freistoßtor von Jakob Kruse mit 1:0. Damit waren die Grün-Weißen im vierten Versuch siegreich. Denn sie hatten nicht nur die beiden Finals gegen Croatia, sondern auch das der E-Junioren gegen den TuSpo Saarn verloren. Bei den D-Junioren siegte der TuS Union 09. Bei den Mädchen gab es zwei Premieren. Zum einen waren in der U11-Klasse drei Teams am Start, die in der Vorrunde punktgleich geblieben waren. Am Ende setzte sich der SV Heißen durch und wurde damit - und das ist die zweite Premiere - der erste Sieger bei den Mädchen, der nicht Blau-Weiß Mintard heißt. Der zweite in dieser Reihe ist der TSV Heimaterde, der das Endspiel bei den U13-Juniorinnen gewann. In den beiden älteren Klasse setzte sich wie erwähnt und gewohnt die DJK aus Mintard durch und vergrößerte ihre Pokalsammlung. (Foto: VfB Speldorf Jugendabteilung) Die Ü40-Oldies des VfB Speldorf sind beim Festival des Breitenfußballs in Duisburg erneut Niederrheinmeister geworden. Die Mülheimer verteidigten ihren Niederrheinmeister-Titel durch einen 2:1-Sieg über die SG Kupferdreh-Byfang und haben sich noch Einiges vorgenommen. „Wir sind jetzt zum dritten Mal hintereinander FVN-Sieger und freuen uns schon darauf, als Westdeutscher Meister des Vorjahres im September in Berlin für Furore sorgen zu können“, frohlockte VfB-Kapitän Thorsten Burgsmüller, der pflichtbewusst mit Michael Klauß für die beiden Tore im Finale gesorgt hatte.
Bei den etwas jüngeren Ü32-Senioren belegte Blau-Weiß Mintard hinter dem TSV Bockum und dem Düsseldorfer SV 04 Lierenfeld den dritten Platz (Quelle: fvn.de / Foto: R. Zinsel). Zehn Jahre ist es her, als in der Saison 2008/2009 zum letzten Mal eine Mülheimer Jungenmannschaft in der Niederrheinliga gespielt hat. In der kommenden Spielzeit wird es endlich wieder soweit sein. Die B-Junioren des SC Croatia spielen in der höchsten Liga des Fußballverbandes Niederrhein.
Nach dem Aufstieg in die Leistungsklasse wurden die Styrumer auf Anhieb Zweiter und qualifizierten sich für die Aufstiegsrunde zur Niederrheinliga. Nach zwei Siegen hatten sie es im letzten Spiel selbst in der Hand, ein Unentschieden hätte gereicht. Doch nach einem schwachen Spiel gegen die SG Unterrath musste der SC in die Verlängerung - ein weiteres Play-off-Spiel gegen den 1. FC Bocholt. Auf neutralem Platz in Oberhausen war Croatia dann aber rechtzeitig in Bestform. Vor allem aufgrund einer starken ersten Halbzeit gewann die Elf von Daniele Autieri und Hakan Katircioglu mit 2:1 und feierte anschließend den Aufstieg. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der neuen Liga! (Foto: Nicole Trucksess) Der Mülheimer Arne Janssen (37) hat die Prüfung zum Fußball-Lehrer bestanden. Es ist die höchste Trainerlizenz im deutschen Fußball und ist gleichbedeutend mit der UEFA-Pro-Lizenz. Damit könnte der Mülheimer theoretisch einen Verein in der ersten Bundesliga trainieren. Angefangen bei Union 09 hat der Blondschopf unter anderem auch beim VfB Speldorf gespielt. Seit 2008 ist der Stützpunktkoordinator des Deutschen Fußballbundes an der Sportschule Wedau in Duisburg. Zudem war er zuletzt Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft. Die WAZ Mülheim hat einen ausführlichen Bericht über Arne Janssen veröffentlicht. Zum Artikel
Der VfB Speldorf hat den Hattrick geschafft und ist zum dritten Mal hintereinander Mülheimer Stadtmeister im Hallenfußball geworden. Im Finale besiegte der Oberligist den Bezirksligisten SV Rot-Weiß Mülheim vor 1470 Zuschauern in der Innogy-Sporthalle mit 2:1.
Auf seinem Weg wäre der Titelverteidiger aber beinahe ins Straucheln geraten. Das erste Spiel gegen den C-Kreisligisten und Turnier-Neuling Fatihspor endete nur mit einem 4:4-Unentschieden. Trotz des 3:2-Sieges über Mitfavorit Mintard hätte der VfB bei einer Niederlage gegen den 1. FC Mülheim noch ausscheiden können. Das 2:2 brachte schließlich beide Mannschaften ins Halbfinale und kegelte Mintard und Fatihspor raus. Die Meinung, dass Spiel sein eine "Schande von Mülheim gewesen", hat RevierSport allerdings exklusiv. In der anderen Gruppe ging der SV Rot-Weiß unbeirrt seinen Weg. Mit drei Siegen und nur einem Gegentor wurde das Team von der Bruchstraße Gruppensieger. Ihm folgte der MSV 07 mit zwei Siegen. Die beiden A-Ligisten SV Heißen und SC Croatia blieben auf der Strecke. Dass das erste Halbfinale eine enge Kiste war, werden viele mit dem Blick auf das Endergebnis nicht verstehen. Allerdings war der MSV 07 dem VfB Speldorf lange ebenbürtig. Erst als die Moral der "07er" gebrochen war, zogen die Speldorfer noch unaufhaltsam auf 7:2 davon. Keinen Sieger fand hingegen das zweite Spiel in der Vorschlussrunde. Im Neunmeterschießen zog der SV Rot-Weiß gegen den 1. FC Mülheim ins Endspiel ein. Die Löwen mussten gleich noch einmal ions Neunmeterschießen, denn der dritte Platz wird traditionell nur im Shoot-Out ermittelt. Wieder hatten die Styrumer kein Glück: sie unterlagen dem MSV 07 mit 1:3. Das Endspiel war eine spannende Angelegenheit, der VfB nutzte aber seine Cleverness, um als knapper 2:1-Sieger vom Platz zu gehen. Das Feld für die Endrunde der 45. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft ist komplett. Zu den besten acht Mannschaften gehört überraschend ein Team aus der Kreisliga C. Bei seinem Turnierdebüt qualifizierte sich Fatihspor sogar als Gruppenzweiter für die Finalrunde. Die vier Bezirksligisten gaben sich keine Blöße, dazu kam der SC Croatia eine Runde weiter und sorgte für lange Gesichter beim TSV Heimaterde.
Debütant Fatihspor setzte sich in den Duellen gegen den schwachen B-Ligisten Union 09 und den C-Ligisten Dümptener Turnverein durch. Das konnte man dem Team von Trainer Suat Cakim noch zutrauen, überraschender waren aber die beiden Unentschieden gegen die Bezirksligisten MSV 07 und 1. FC Mülheim. Nach dem 2:2 gegen die Löwen kam es zu leichten, zum großen Teil aber verbalen Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern. Ein Zuschauer wurde von seinem Verein vor die Tür gesetzt, jeweils ein Spieler beider Mannschaften wurde von der Turnierleitung abgemahnt. Danach verlief alles friedlich. Der MSV leistete sich außer dem Fatihspor-Spiel keinen Punktverlust und kam als Erster weiter. Der 1. FC Mülheim rettete sich über den dritten Platz in die nächste Runde. Im letzten Gruppenspiel drohte sogar das Aus, als es im Duell gegen Union lange 1:1 stand. Am Ende gewannen die Löwen aber mit 3:1. In der Gruppe C feierte Blau-Weiß Mintard drei Siege, dazu kam ein Unentschieden gegen Rot-Weiß - ein in der Halle äußerst seltenes 0:0. Die Rot-Weißen kassieren ohnehin nur einen Gegentreffer. Dieses 0:1 gegen den SC Croatia kostete aber Platz zwei, der SC hingegen rettete sich in die nächste Runde, bei einer Niederlage wäre er draußen gewesen. Ganau darauf hatten die anwesenden Spieler des TSV Heimaterde gehofft, doch sie wurden enttäuscht. Als schlechtester Gruppendritter stand das Aus fest. Der VfB Speldorf und der SV Heißen haben sich am ersten Vorrundentag der 45. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft für die Endrunde qualifiziert. Dritter wurde vor 690 Zuschauern der TSV Heimaterde, der erst den Samstag abwarten muss, denn von den drei Gruppendritten kommen nur zwei weiter.
Der VfB konnte zwar nicht gerade glänzen, ging aber in allen vier Spielen als Sieger vom Platz. Knapp war es in den Duellen gegen den Mülheimer FC 97 und den TSV Heimaterde, in denen der Oberligist Rückstände aufholte und jeweils erst kurz vor Schluss das 3:2 erzielte. Standesgemäß war der 9:0-Erfolg über den C-Kreisligisten TSV Broich. Im Gruppenfinale gegen den SV Heißen setzte sich der VfB souverän mit 3:0 durch. Die Heißener hatten zuvor auch ihre beiden Spiele gewonnen und lagen zur Halbzeit aufgrund des besseren Torverhältnisses sogar knapp vorn. Nach der Niederlage gegen den VfB kam von hinten der TSV Heimaterde heran, der nach seinem Siegen über den MFC und Broich ebenfalls sechs Punkte hatte. Hätte der MFC im letzten Spiel die Heißener besiegt, wären drei Teams mit sechs Zählern gleichauf gewesen. Der Konjunktiv zeigt, dass es dazu nicht kam. Heißen gewann, der MFC war raus und Heimaterde musste als Dritter auf den Samstag hoffen. Trotz intensiver Bemühungen ist es dem Verband Mülheimer Fußballvereine (VMF) nicht gelungen, für die Stadtmeisterschaft der Frauen und der Alten Herren einen geeigneten Austragungsort zu finden. Da Anfang Februar bereits wieder Meisterschafts- und Pokalspiele stattfinden, war auch die Terminfindung äußerst schwierig. Unter Rücksichtnahme der anderen hallenspezifischen Fachschaften hat sich der Vorstand entschlossen, die beiden Meisterschaften in diesem Winter abzusagen. Da in diesem Jahr 14 der 15 Mülheimer Fußballvereine eine Altherrenmannschaft für die Stadtmeisterschaft gemeldet haben (dazu kommen erstmals die Futsaler des PCF Mülheim), wären zwei aufeinanderfolgende Tage notwendig geworden, was bei der Hallensituation in unserer Stadt leider kaum zu bewerkstelligen ist. Ganz ausfallen werden beide Wettbewerbe aber trotzdem nicht, denn der VMF wird stattdessen am 7. und 8. Juli erstmals ein Sommerturnier auf Halbfeldern austragen. Am Samstag wird die Vorrunde der Alten Herren mit 15 Mannschaften auf zwei parallelen Feldern durchgeführt, tags darauf die Endrunde sowie die Finalrunde der Frauen. Das Bild zeigt den Altherren-Vorjahressieger VfB Speldorf. Bei den Damen gewann der SV Heißen die Premiere 2017. Am 29. Dezember beginnt die 45. Ausgabe der Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft, doch schon jetzt wissen alle Mannschaften, mit wem sie es zu tun bekommen werden. In der König-Pilsener-Lounge der RWE-Sporthalle losten der ehemalige Bundesligaspieler Hans-Günter Bruns und unser Fachschaftsleiter Peter Hein die drei fünfköpfigen Gruppen aus.
Als Gruppenköpfe waren die besten drei Teams der vergangenen Saison gesetzt - also der Titelverteidiger VfB Speldorf, sein damaliger Finalgegner MSV 07 sowie der Drittplatzierte Blau-Weiß Mintard. Genau in dieser Reihenfolge wurden die drei Teams auch gezogen. In der Gruppe A wird es dabei zu einem ungleichen Duell kommen, wenn der Oberligist VfB als ranghöchstes Team auf das am niedrigsten platzierte Team des C-Kreisligisten TSV Broich 85/09 trifft. Das Duo bekommt es zudem mit den drei A-Kreisligisten Mülheimer FC 97, TSV Heimaterde und SV Heißen zu tun. In der Gruppe B sind der MSV 07 und der 1. FC Mülheim als Bezirksligisten die Teams, die in der laufenden Meisterschaft am höchsten unterwegs sind. Das Duo bekommt es mit dem B-Ligisten Union 09 sowie mit den beiden C-Ligisten Dümptener TV und Fatihspor Mülheim zu tun. Fatihspor nimmt zum ersten Mal unter eigener Flagge an der Meisterschaft teil und erhöht die Teilnehmerzahl damit wieder auf 15 Teams. Am spannendsten dürfte wohl die Gruppe C werden, in der sich zwei Bezirksligisten und drei A-Kreisligisten tummeln. Für die Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard und Rot-Weiß Mülheim werden die Duelle gegen den TuSpo Saarn, den SV Raadt und den SC Croatia ohne Zweifel keine Selbstläufer. (Zum Spielplan) |
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Juli 2021
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